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B?den und Vegetation von Fl?chen, auf denen Open Air-Festivals

oder andere Gro?veranstaltungen stattfinden, werden oft extrem bis hin

zur kompletten Zerst?rung belastet. Die ¨¹berwiegende Zahl der Festivals

im Freien findet in Deutschland auf landwirtschaftlich genutzten

Gr¨¹nlandfl?chen statt. Diese Doppelnutzung der Fl?chen f¨¹hrt bei

schlechtem Wetter oft zu ?berbelastungen f¨¹r die B?den und die

Vegetation. So weichen die B?den bei Regen auf und verschlammen aufgrund

st?ndiger Belastung durch Fahrzeugverkehr und Festivalbesucher. Nach

Ende der Gro?veranstaltungen m¨¹ssen die B?den f¨¹r die weitere

landwirtschaftliche Nutzung neu bearbeitet und mit Saatgut einges?t

werden. Das ist wenig ressourcenschonend.

H?ufig wird versucht, den wasserges?ttigten Boden durch gro?fl?chiges

Ausstreuen von Holzhackschnitzeln zu stabilisieren. Das kann

kurzfristig erfolgreich sein, f¨¹hrt aber l?ngerfristig zu zus?tzlichen

Bodenbelastungen. Trag- und Dr?nf?higkeit des Bodens nehmen ab.

Projektziel:

Entwicklung eines Boden- und Vegetationskonzepts f¨¹r Festivals und andere Gro?veranstaltungen

Pr¨¹fung verschiedener Bodenaufbau- und Saatgutvarianten auf Wasserdurchl?ssigkeit, Tragf?higkeit und Trittfestigkeit Erhaltung der Fl?chen zur Gewinnung von Futtermitteln Reduzierung der Wiederaufarbeitungsma?nahmen nach dem Festival und F?rderung einer guten Ertragsentwicklung der Fl?chen.