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of the Osnabr¨¹ck University of Applied Sciences

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Projektlaufzeit:
01.09.2021 - 31.08.2024
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Dieter Trautz
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
Bund ¨C BMU
Fakult?t:
Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)
F?rdersumme:
€ 1.201.749,03
Projektpartner intern:
Prof. Dr. Arno Ruckelshausen
Projektzusammenfassung:

Ziel von ?CognitiveWeeding¡° ist es, mit einer ver?nderten Sichtweise auf die Ackerbegleitflora neue Wege der Unkrautregulierung (UR) zu entwickeln. Die Ackerbegleitflora wird differenziert betrachtet, wobei als Unkraut eine unerw¨¹nschte und problematische Pflanze im Bestand, als Beikraut eine wirtschaftlich unkritische und ggf. sch¨¹tzenswerte Pflanze in Koexistenz mit Kulturpflanzen bezeichnet wird. Die Klassifizierung erfolgt unter Ber¨¹cksichtigung des betriebsspezifischen Pflanzenbaus (?kologisch, konventionell, hybrid (mech.+ chem. UR)) sowie den Standort- und Witterungsbedingungen im Rahmen der Fruchtfolge und der Auswirkung auf die Biodiversit?t der jeweiligen (Teil)-Fl?che.

Bei der Planung der Regulierungsma?nahmen ist abzuw?gen, in welchem Ma?e Unkr?uter bek?mpft bzw. Beikr?uter toleriert oder zeitweise nicht reguliert werden, um die pflanzliche Biodiversit?t zu erh?hen und Lebensr?ume bzw. Nahrungsquelle f¨¹r Insekten zu schaffen/erhalten. Dazu werden drohnen-/bodengest¨¹tzte Sensorsysteme zur Pflanzenerkennung getestet, weiterentwickelt und validiert. Mit vorhandener Kameratechnik zur Pflanzenerkennung wird ab Projektbeginn die Ackerbegleitflora bestimmt. Das vorhandene System bietet einen relativ schnellen Zugang von CognitiveWeeding in den Markt und zeigt andererseits die Potenziale und Grenzen einer kosteng¨¹nstigen Erfassung auf.

Im Projekt werden diese Systeme weiterentwickelt (Multisensorik), um durch Interpretation/Integration der Daten in ein KI-Entscheidungssystem zus?tzliche Optionen zu schaffen. Hierzu werden Daten drohnengest¨¹tzter LiDAR-, Multi- und Hyperspektralsensorik eingesetzt, integriert und eine multisensorale Analyse dieser Daten vorgenommen. Ebenfalls werden Verfahren (mechanisch/chemisch) f¨¹r die kleinr?umige Unkrautbek?mpfung weiterentwickelt. Die Entscheidung, wann welche Pflanzen mit welcher Methode zu behandeln sind, soll mit einem wissensbasierten Management der Ackerbegleitflora unterst¨¹tzt werden.

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