Neuigkeiten an der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück_新老虎机平台,最新老虎机 / de-DE 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück Fri, 30 May 2025 12:04:38 +0200 Fri, 30 May 2025 12:04:38 +0200 TYPO3 EXT:news news-14269 Tue, 27 May 2025 08:00:00 +0200 Niklas Kruse gewinnt OLB Wissenschaftspreis_新老虎机平台,最新老虎机 /nachrichten/2025/05/niklas-kurse-gewinnt-olb-wissenschaftspreis/ Für seine Masterarbeit an der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück ist der Student ausgezeichnet worden. Sein Thema: Wie KI-Entscheidungen vertrauenswürdig und rechtssicher werden Künstliche Intelligenz (KI) ist nicht nur in aller Munde, sondern auch im Alltag vieler Menschen angekommen. Sie kommt im Privatleben, bei Unternehmen und Beh?rden zum Einsatz. Doch wie l?sst sich sicherstellen, dass die Entscheidungen, die KI trifft, nachvollziehbar, unvoreingenommen und verl?sslich sind? Mit dieser Frage hat sich Niklas Kruse in seiner Masterarbeit an der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück besch?ftigt – und dafür den renommierten OLB-Wissenschaftspreis in der Kategorie Abschlussarbeiten erhalten.

Transparente Entscheidungen: KI und Mensch im Vergleich

Die europ?ische KI-Verordnung stellt klare Anforderungen an den Einsatz von Künstlicher Intelligenz: Sie soll sicher, transparent, diskriminierungsfrei und vertrauenswürdig sein. Doch wie l?sst sich das im Alltag von Unternehmen oder Beh?rden tats?chlich umsetzen? Niklas Kruse hat in seiner Masterarbeit ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Funktionsf?higkeit und Vertrauenswürdigkeit dieser KI-Systeme praktisch und nachvollziehbar überprüfen lassen.

?Konkret ging es um die Frage, ob eine KI bewerten kann, ob bestimmte Bilder genutzt werden dürfen, ohne personenbezogene Daten zu verarbeiten. Die dafür trainierte KI-Anwendung funktionierte technisch einwandfrei – wurde aber von juristischer Seite kritisch gesehen, weil die Entscheidung zwar richtig, aber für Au?enstehende aufgrund der Undurchsichtigkeit von KI nicht nachvollziehbar erschien“, so Kruse, der an der 新老虎机平台,最新老虎机 Wirtschaftsrecht studiert hat. Die L?sung: Transparenz schaffen – sowohl auf Seiten der KI als auch beim Menschen. Mithilfe sogenannter Attention Maps wurde sichtbar gemacht werden, welche Bildbereiche für die Entscheidung der KI ausschlaggebend sind. Gleichzeitig wurden mittels Eye-Tracking untersucht, wie menschliche Entscheider*innen vorgehen. Das Ergebnis: In über 90 Prozent der F?lle kamen Mensch und Maschine nicht nur zum gleichen Ergebnis, sondern trafen diese Entscheidung zudem auch anhand der gleichen Informationen in den Eingabedaten. ?Die Methode l?sst sich leicht auf viele weitere KI-Anwendungen übertragen“, sagt Kruse-

Betreut wurde seine Arbeit von Prof. Dr. Julius Sch?ning und Prof. Dr. Volker Lüdemann von der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück. ?Die Arbeit von Niklas Kruse zeichnet sich durch die innovative Verbindung von Künstlicher Intelligenz und Rechtswissenschaft aus. Sein interdisziplin?rer Ansatz, der menschliche Entscheidungsprozesse in der Rechtsauslegung mit denen von KI-Systemen vergleicht, leistet Pionierarbeit für zukünftige KI-Technologien. Seine Arbeit zeigt nicht nur, wie KI rechtssicher eingesetzt werden kann, sondern auch, wie wichtig es ist, den Menschen in den Mittelpunkt der KI-Entwicklung zu stellen. Damit setzt Niklas Kruse Forschungsimpulse für die Zukunft der KI.“, so Sch?ning.
Lüdemann erg?nzt: ?Die Masterarbeit von Niklas Kruse verbindet in au?ergew?hnlicher Weise juristische Tiefensch?rfe mit technischer Innovationskraft. Sie zeigt, wie rechtliche Anforderungen wie Datenschutz, Transparenz und Fairness nicht als Hürden, sondern als konstruktive Leitplanken für vertrauenswürdige KI-Systeme wirken k?nnen. Besonders beeindruckt hat mich die interdisziplin?re Herangehensweise: Die Verbindung von KI-Analyse, Eye-Tracking und rechtlicher Bewertung er?ffnet neue Wege für die Praxis – und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlich verantwortbaren Digitalisierung. Solche Arbeiten setzen Ma?st?be dafür, wie moderne Rechtswissenschaft Zukunft gestaltet.“

Hintergrund

Die OLB-Stiftung vergibt j?hrlich den OLB-Wissenschaftspreis. Mit einem Preisgeld von insgesamt 22.000 Euro werden herausragende Abschlussarbeiten pr?miert, die an 新老虎机平台,最新老虎机n und Universit?ten der Region entstanden sind und als besonders qualit?tsvoll eingestuft wurden. Bewertet werden neben dem wissenschaftlichen Niveau auch Innovationsgrad, Praxisrelevanz, gesellschaftlicher Nutzen, Umweltaspekte, Wirtschaftlichkeit sowie die überzeugende Darstellung und der Mut zu besonderen Themen und Herangehensweisen. Mit Niklas Kruse wurde das erste Mal ein Absolvent der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück ausgezeichnet.
 

Weitere Informationen

Prof. Dr. Julius Sch?ning
新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück
Telefon: +49(0)541 969- 7150
E-Mail: j.schoening@hs-osnabrueck.de

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IuI WiSo hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-14116 Tue, 06 May 2025 11:14:00 +0200 Europ?ische Konferenz ?Good Evaluation – Better Digital Health“ im Oktober an der 新老虎机平台,最新老虎机_新老虎机平台,最新老虎机 /nachrichten/2025/05/europaeische-konferenz-good-evaluation-better-digital-health-im-oktober-an-der-hochschule/ Vom 22. bis 25. Oktober findet auf dem Caprivi-Campus der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück die europ?ische Special Topic Conference ?Good Evaluation – Better Digital Health“ statt. Die Konferenz für junge Wissenschaftler*innen wird ausgerichtet von der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück, der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) sowie der European Federation of Medical Informatics (EFMI).

Die Einreichungsfrist für Papers und Posters wurde auf den 12. Mai verl?ngert.

Workshops und Panels k?nnen bis zum 31. Mai eingereicht werden.

Wichtige Themen der Konferenz sind:

  • Evaluating AI systems: performance metrics; explainability; acceptance; use; impact; others
  • Human and organisational factors: human factors; human-computer interaction; organizational issues including data and information management; patient safety; others
  • Social and political factors: social determinants; costs; international, national, and regional programmes and strategies; digital transformation
  • Technical factors: general quality of health IT; usability; interoperability; data protection & security, scalability; others
  • Ethical issues: ethical evaluation; data ethics; ethics in routine use; other ethical discourses
  • Evaluation paradigms and techniques: quantitative; qualitative; mixed methods; hermeneutic; evaluation designs; evaluation instruments; others
  • Research models, frameworks and theories: health IT maturity; implementation science; logic models; technology acceptance models; others
  • Education: education for evaluation; evaluation of education
  • Other related topics

Alles über die Einreichung und die Anmeldung findet sich auf der Internetseite der European Federation of Medical Informatics.

Im Anschluss an die Konferenz findet das 16. GMDS Doktorandensymposium statt.

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WiSo hochschulweit Nachricht Internationales Forschung
news-14024 Thu, 10 Apr 2025 14:05:34 +0200 Kreislaufgedanken in der Messewirtschaft verankern_新老虎机平台,最新老虎机 /nachrichten/2025/04/kreislaufgedanken-in-der-messewirtschaft-verankern/ Neues Forschungsprojekt der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück für eine nachhaltigere Messebranche Ressourceneinsatz minimieren, Produkte teilen, leasen, wiederverwenden, reparieren, aufarbeiten, recyclen – die Kreislaufwirtschaft verfolgt das Ziel, Materialien und Produkte so herzustellen und zu verwenden, dass sie umweltfreundlich sind und ihr Lebenszyklus maximal lang. Ein Ansatz, der in der Messebranche bislang kaum berücksichtigt wird. Hier setzt das neue Forschungsprojekt ?Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft (KRIDEM)“ der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück an. Forschende untersuchen in Zusammenarbeit mit Unternehmen, wie Kreislaufwirtschaftsmodelle in die Messebranche integriert werden k?nnen.

Unterstützt wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit rund 150.000 Euro, die Laufzeit betr?gt zwei Jahre. Eventexpertin Professorin Dr. Kim Werner und Professor Dr. Kai-Michael Griese, Betriebswirt und Experte für Marketingmanagement, leiten das Vorhaben.

F?rderung langlebiger und ressourcenoptimierter Gesch?ftsmodelle

Die Messewirtschaft in Deutschland erwirtschaftet j?hrlich fast 30 Milliarden Euro. Doch der Erfolg geht mit Umweltbelastungen einher, insbesondere durch Abfall und Emissionen. Viele der verwendeten Materialien sind nach wie vor Wegwerfartikel, die nur selten weiterverwendet oder recycelt werden. ?Hier setzt unser Projekt an, mit dem Ziel, langlebige und ressourcenoptimierte Gesch?ftsmodelle in der Messewirtschaft zu f?rdern“, erl?utert Griese.

Stoffstromanalyse für nachhaltigere Produktions- und Verbrauchsweise

Das Projekt verbindet das Konzept der Kreislaufwirtschaft mit dem sogenannten NEXUS-Ansatz. ?Das hei?t, wir beleuchten mittels einer Stoffstromanalyse die Zusammenh?nge zwischen verschiedenen Ressourcenbereichen, wie Wasser, Energie und Rohstoffen. So werden Synergien für eine nachhaltigere Produktions- und Verbrauchsweise sichtbar“, betont Griese. Werner nennt ein Beispiel: ?Wir prüfen, welche Materialien an welchen Stellen und mit welchem Energieaufwand für den Bau eines typischen Messestandes ben?tigt werden und welche Abfallmengen, Emissionen aber auch wiederverwertbaren Materialien und Produkte anfallen.

Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Messewirtschaft er?ffnet dies neue Gesch?ftsm?glichkeiten, die ?kologisch sowie ?konomisch vorteilhaft sind, da durch h?here Ressourceneffizienz beispielsweise die Materialkosten für Messest?nde sinken.

Weg von der Wegwerfwirtschaft

KRIDEM wird vielf?ltige Fragestellungen bearbeiten: Wie kann die Kreislaufwirtschaft in der Messewirtschaft operationalisiert werden? Wie k?nnen Ressourceneffizienz und Umweltentlastung gemessen werden? Und welche Hindernisse gibt es für die Verbreitung existierender Ans?tze? Zudem werden innovative Gesch?ftsmodelle entwickelt, die eine nachhaltigere Messeteilnahme erm?glichen. Ziel ist es, die in der Messewirtschaft vorherrschende Wegwerfwirtschaft, auch als ?take-make-dispose“ bekannt, durch ein zirkul?res Wirtschaftsverst?ndnis zu ersetzen.

Praktikable L?sungsans?tze zum Vorteil von Umwelt und Unternehmen

Damit die Forschung praktikable Ergebnisse liefert, sind namhafte Branchenpartner*innen beteiligt, darunter der Messeverband AUMA, die 2bdifferent GmbH & Co.KG, imb troschke Messebau und tw tagungswirtschaft. Andrea Walburg, Ge-sch?ftsführerin des Messebauunternehmens imb troschke, betont: ?Wir wollen ein praxisnahes Verst?ndnis für Kreislaufwirtschaft entwickeln, das Unternehmen fundiertes, aber leicht umsetzbares Wissen vermittelt. Das gelingt, wenn alle Anspruchsgruppen der Messewirtschaft mit ihren Perspektiven integriert werden.“ Jürgen May, Gesch?ftsführer von 2bdifferent GmbH & Co.KG, unterstreicht: ?Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zu einer zukunftsf?higen Veranstaltungsbranche. Entscheidend ist die Zusammenarbeit von Messebauer*innen, Auftraggebenden und Messe-gesellschaften. Wenn alle Akteur*innen Verantwortung übernehmen, etablieren sich geschlossene Materialkreisl?ufe und nachhaltige Events.“

Weiter Information zum Forschungsprojekt: www.hs-osnabrueck.de/kridem/

Kontakt für weitere Informationen

Prof. Dr. Kim Werner
Telefon: +49 541 969 7268
E-Mail: k.werner@hs-osnabrueck.de

Prof. Dr. Kai-Michael Griese
Telefon: +49 541 969 3880 E-Mail:
k-m.griese@hs-osnabrueck.de

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WiSo hochschulweit Pressemitteilung Forschung