Teilnahmerekord bei der virtuellen Konferenz ?Zukunft Duales Studium“ Montag, 26. April 2021
Bereits zum dritten Mal hat unser Institut zur Konferenz ?Zukunft Duales Studium“ eingeladen. ?blicherweise kommen die Teilnehmenden bei uns am Campus Lingen zusammen, um sich über die vielf?ltigen Perspektiven des dualen Studiums auszutauschen. Dieses Jahr blickten 170 Teilnehmende – so viele wie noch nie zuvor – neugierig auf ihre Bildschirme.
Letzte Woche, am 22. und 23. April, ging die Konferenz Konferenz ?Zukunft Duales Studium“, die unser Institut für Duale Studieng?nge in Zusammenarbeit mit der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) ausrichtet, in die dritte Runde. Die zahlreichen Forscher*innen, Lehrenden, Studiengangleiter*innen und Praxisvertreter*innen kamen erstmals virtuell zusammen, um vielf?ltige Diskurse zum Thema ?Qualit?tsdimensionen und Entwicklungstreiber des dualen Studiums“ zu führen. Ziel der Konferenz war es, das duale Studium weiterzuentwickeln und weitere Perspektiven des dualen Studiums zu erschlie?en.
Ursprünglich war die Konferenz bereits für den Herbst 2020 geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie kam es allerdings zu einer Terminverschiebung. ?Die Konferenz komplett ausfallen zu lassen, war für uns keine Option, deswegen entschieden wir uns für die virtuelle Durchführung“, erkl?rt Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arens-Fischer, wissenschaftlicher Leiter der Konferenz und Leiter unseres Instituts. ?Der Andrang an Teilnehmenden war in diesem Jahr so hoch wie noch nie zuvor in Pr?senz. Aus ganz Deutschland und sogar aus ?sterreich waren Teilnehmende dabei“, erg?nzt Katrin Dinkelborg, wissenschaftliche Programmleiterin der Konferenz und Leiterin unserer Studierenden- und Unternehmensbetreuung. Auch die Teilnehmenden best?tigen, dass die virtuelle Variante der Konferenz eine sehr gute L?sung war. Teilnehmerin Mag.a Gudrun Haberl-Trampusch von der Donau-Universit?t Krems in ?sterreich profitiert beispielsweise von der wegfallenden Anreise und lobt die virtuelle Umsetzung: ?Die Tagung ist aus meiner Sicht inhaltlich wie auch organisatorisch hervorragend im Online-Format gestaltet.“
An den zwei Konferenztagen hatten die Teilnehmenden die M?glichkeit, vielf?ltige Vortr?ge von über 40 Referent*innen zu verfolgen. Unser Moderationsteam, bestehend aus unseren vier dualen Masterstudierenden Stefanie Uphaus, Constanze Nailis, Lena Telgen und Alexander Redder, führte die Teilnehmenden dabei stimmungsvoll durch das Programm.
Den thematischen Auftakt machte Herr Prof. Dr. Dr. Moldaschl mit seiner Keynote: ?Was ist Reflexivit?t?“. Er gab den Teilnehmenden einen philosophischen Denkansto? mit auf den Weg und legte den Grundstein für die nachfolgenden Konferenzvortr?ge. Im weiteren Verlauf wurden den Teilnehmenden verschiedene Streams mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten.
Die Themenfelder waren:
- Qualit?tsorientiere Entwicklung und Gestaltung von dualen Studieng?ngen
- Lehren und Lernen im dualen Studium
- Praxisbeispiele gelungener Theorie-Praxis-Verzahnung: Instrumente des Transfers
- Transferleistungen des dualen Studiums – Transferkompetenz oder doch eher Kompetenzen zum Transfer?
- Best Practice: Was wir für das duale Studium aus der Krisenzeit lernen
- Rechtliche, wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen dualer Studieng?nge sowie
- Praxisbeispiele gelungener Theorie-Praxis-Verzahnung: Betreuungskonzepte.
?Es zeigt sich ein stark wachsendes Interesse an dualen Studieng?ngen – sowohl seitens der 新老虎机平台,最新老虎机n als auch der Unternehmen und den Studierenden. Wir haben sehr intensiv über Perspektiven zur Weiterentwicklung von dualen Studienprogrammen geführt. Ich bin sehr froh darüber, dass wir mit unserer Konferenz einen wichtigen Beitrag für die Zukunft des dualen Studiums leisten k?nnen“, zieht Arens-Fischer sein Resümee zur Konferenz. Teilnehmerin Haberl-Trampusch erg?nzt: ?Die Tagung zeigt die aktuellen Entwicklungen, besonders aber auch Ans?tze für Zukunftspotenziale auf. Aus meiner Sicht wird deutlich, dass die Weiterentwicklung dualer Formate noch unglaubliches Potential bietet."
Zus?tzlich zum Hauptprogramm bot unser Konferenzteam den Teilnehmenden weiterführende Vernetzungsm?glichkeiten an. So wurde beispielsweise in der LinkedIn-Gruppe zur Konferenz flei?ig weiter diskutiert. ?Insgesamt haben wir sehr viel Wert darauf gelegt, dass die virtuelle Variante der Konferenz keine Nachteile für die Beteiligten mit sich bringt. Vor allem der Austausch unter den Teilnehmenden sollte aufgrund der Umst?nde nicht an Qualit?t einbü?en. Ich denke, das ist uns gut gelungen“, schlie?t Lena Telgen aus unserem Moderationsteam.