Neuigkeiten an der 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück_新老虎机平台,最新老虎机 / de-DE 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück Tue, 05 Aug 2025 15:39:10 +0200 Tue, 05 Aug 2025 15:39:10 +0200 TYPO3 EXT:news news-14492 Wed, 09 Jul 2025 14:35:26 +0200 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück ist Partnerin in zwei erfolgreichen Verbundantr?gen_新老虎机平台,最新老虎机 /nachrichten/2025/07/hochschule-osnabrueck-ist-partnerin-in-zwei-erfolgreichen-verbundantraegen/ Die Verbundantr?ge "Agri:change – Zukunft durch Wandel" und "KI Reallabor Agrar" werden durch zukunft.niedersachsen mit insgesamt 43,6 Millionen Euro gef?rdert. Die 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück ist Partnerin in zwei Verbundantr?gen, die jetzt durch das Wissenschaftsf?rderprogramm zukunft.niedersachsen bewilligt wurden.
Das Projekt ?Agri:change – Zukunft durch Wandel: Nachhaltigkeitstransformation der Agrar- und Ern?hrungswirtschaft in Niedersachsen“ mit der Universit?t G?ttingen als Konsortialführerin erh?lt insgesamt 24,75 Millionen Euro aus dem gemeinsamen Wissenschaftsf?rderprogramm zukunft.niedersachsen. Die Projektf?rderung ist auf fünf Jahre anlegt. Mit dem Verbundantrag wollen die Partner*innen den nachhaltigen Umbau der Agrar- und Ern?hrungswirtschaft in Niedersachsen aktiv mitgestalten. In sogenannten agri:labs werden praxisnahe, transdisziplin?re L?sungen, Produkte und Konzepte entwickelt – etwa zur Bewertung der Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertsch?pfungskette oder zur Identifikation gesellschaftlicher Trends als Impulse für Ver?nderung. Weitere Schwerpunkte sind die kreislauforientierte Ressourcennutzung, verbessertes Tierwohl und neue Einkommensquellen durch innovative Gesch?ftsmodelle. Zum Verbund geh?ren neben G?ttingen u.?a. die Stiftung Tier?rztliche 新老虎机平台,最新老虎机 Hannover, 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück, Universit?ten in Hannover, Vechta, Lüneburg und Braunschweig, au?eruniversit?re Forschungseinrichtungen wie das Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung sowie das Thünen-Institut und weitere Partner*innen aus der Agrarwirtschaft.

Das Vorhaben ?KI Reallabor Agrar“ unter der Leitung der Universit?t Osnabrück wird mit rund 18,9 Millionen Euro gef?rdert. Mit dem Verbundantrag haben sich die Verbundpartner*innen zum Ziel gesetzt, mithilfe von KI und Robotik zur Transformation hin zu einer nachhaltigeren Agrarwirtschaft beizutragen. Geplant ist der Aufbau eines Reallabors, das die gezielte Erforschung von KI- und Robotik-Basiselementen erm?glicht. In sechs Arbeitspaketen werden technische Grundlagen, Data-Science-Projekte sowie ein agrartechnischer Versuchshof entwickelt und durch juristische Expertise begleitet. Das Projekt knüpft an bestehende 新老虎机平台,最新老虎机 und Strukturen in Agrartechnik, Robotik und KI an und entwickelt diese weiter. Beteiligte Partner sind neben der Universit?t Osnabrück das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück, das Agrotech Valley Forum e. V. (AVF), die Technische Universit?t Braunschweig, das Johann Heinrich von Thünen-Institut, das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bio?konomie e. V. sowie das Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e. V. (NAN).

?Wir freuen uns über die partnerschaftliche Beteiligung in diesen Verbundprojekten der Agrar- und Ern?hrungssysteme. Die 新老虎机平台,最新老虎机 Osnabrück ist hier gern Partnerin in den Konsortien, in denen zum Beispiel im KI-Real-Labor die Informatikperspektive unserer 新老虎机平台,最新老虎机 eine weitere Verst?rkung durch die fachlichen Synergien mit den Partner*innen im Verbund  erf?hrt“, freute sich der Vizepr?sident für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Bernd Lehmann.

 

Hintergrund
Der überwiegende Teil der F?rdermittel von zukunft.niedersachsen resultiert aus dem Gegenwert der j?hrlichen Dividende auf nominal 30,2 Millionen VW-Treuhandaktien des Landes Niedersachsen, die dem Gewinnabführungsanspruch an die VolkswagenStiftung unterliegen. Satzungsgem?? sind die F?rdermittel an wissenschaftliche Einrichtungen im Land Niedersachsen zu vergeben. Dazu legt die Landesregierung dem Kuratorium der Stiftung zumeist im Sommer und im Herbst Verwendungsvorschl?ge vor. Im Berichtsjahr 2024 standen für zukunft.niedersachsen wegen Sonderertr?gen insgesamt 618,7 Mio. Euro zur Verfügung.

 

Quellen sowie weitere Infos:

Presseinformation der VolkswagenStiftung und des Nieders?chsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) unter: https://www.mwk.niedersachsen.de/243212.html

Presseinformation der Universit?t Osnabrück unter: https://www.uni-osnabrueck.de/campusleben/uni-news/detailseite-news/2025/07/millionenfoerderung-uni-leitet-ki-reallabor-agrar

Presseinformation der Universit?t G?ttingen unter: https://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?id=7862 

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hochschulweit intern Pressemitteilung Forschung
news-14420 Wed, 02 Jul 2025 08:14:00 +0200 Wissenssnack_新老虎机平台,最新老虎机 /nachrichten/2025/07/wissenssnack-8/ Warum braucht moderne Landwirtschaft gutes Internet? AuL IuI hochschulweit News Forschung news-14270 Thu, 26 Jun 2025 08:00:00 +0200 Wissenssnack: KoHaLa – Hebammenbetreuung neu denken_新老虎机平台,最新老虎机 /nachrichten/2025/06/wissenssnack-kohala-hebammenbetreuung-neu-denken/ Im Interview zum Wissenssnack ?KoHaLa: Hebammenbetreuung neu denken“ berichtet Anna-Maria Bruhn, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt KoHaLa an unserer 新老虎机平台,最新老虎机, wie eine kontinuierliche Betreuung durch Bezugshebammen im Team neue Perspektiven für Frauen und Hebammen schaffen kann. Ausgehend von ihren Erfahrungen in Australien und internationalen Studien erl?utert sie, welche Vorteile durchg?ngige Betreuungsmodelle für die Geburtserfahrung, die Gesundheit von Mutter und Kind sowie die Arbeitszufriedenheit von Hebammen bieten – und wie das Modellprojekt KoHaLa diese Erkenntnisse für das deutsche Gesundheitssystem nutzbar machen will.

Wie sieht die Betreuung durch Hebammen aktuell in Deutschland aus?

In der Schwangerschaft gehen Frauen in Deutschland zumeist zu niedergelassenen Gyn?kolog*innen für die Schwangerenvorsorgeuntersuchungen. Einige Frauen werden zus?tzlich durch eine freiberufliche Hebamme betreut, z.B. bei Beschwerden in der Schwangerschaft. Hebammen k?nnen ebenfalls Schwangerenvorsorgeuntersuchungen durchführen, jedoch nehmen dies nur relativ wenige Frauen in Anspruch. Die Betreuung w?hrend der Geburt und der frühen Wochenbettzeit erfolgt bei einer klinischen Geburt durch die jeweils diensthabenden Hebammen und ?rzt*innen im Krankenhaus. Diese sind der Frau in der Regel unbekannt. Nach Entlassung erfolgt in der Regel eine ambulante Betreuung im Wochenbett durch eine freiberufliche Hebamme. Eine aktuelle Analyse von Routinedaten zeigt, dass ein betr?chtlicher Anteil von Frauen auch gar keine Leistung von Hebammen in Schwangerschaft und Wochenbett erhalten. Im deutschen Gesundheitssystem besteht allgemein eine Trennung zwischen dem ambulanten und dem station?ren Sektor. Auch in der geburtshilflichen Versorgung ist das so. Die ambulante Betreuung durch freiberufliche Hebammen w?hrend der Schwangerschaft, im Wochenbett und in der Stillzeit ist nur wenig mit der station?ren Versorgung w?hrend der Geburt und in den ersten Tagen danach im Krankenhaus verknüpft. Von dieser fragmentierten Versorgung sind insbesondere diejenigen Frauen betroffen, die im Krankenhaus geb?ren, was derzeit bei etwa 98 % aller Geburten der Fall ist.

Sie haben das in Australien anders erlebt: Was sind die gr??ten Unterschiede zu unserem deutschen Konzept?

In Australien werden zunehmend Betreuungsmodelle mit kontinuierlicher bzw. durchg?ngiger Hebammenbetreuung etabliert. Eines dieser Betreuungsmodelle nennt sich “Caseload Midwifery”, welches beispielsweise auch in Gro?britannien, D?nemark und Schweden umgesetzt ist. Caseload Midwifery ist ein Versorgungskonzept, bei welchem eine prim?re Bezugshebamme innerhalb eines kleinen Hebammenteams eine definierte Anzahl an Frauen bzw. Familien durchg?ngig w?hrend der gesamten Zeit von Schwangerschaft, Geburt und früher Elternzeit betreut. In Australien sind die Hebammen dabei beim Nationalen Gesundheitsdienst angestellt und bekommen ein regelm??iges monatliches Gehalt mit einem Aufschlag für die Arbeit in Rufbereitschaft. Die Hebammen im Caseload Modell lernen die Frauen, die sie rundum betreuen, bereits in der Schwangerschaft bei den Vorsorgeuntersuchungen kennen und kommen bei Geburtsbeginn mit ins Krankenhaus. Die Bezugshebammen arbeiten dabei im Team und haben feste freie Tage sowie eine begrenzte Arbeitszeit am Stück. Dieses Versorgungsmodell ist jedoch als Zusatzangebot zur üblichen Betreuung im Schichtdienst zu verstehen. Nur ein gewisser Anteil der Frauen wird auf diese Weise betreut.

Welche Vorteile ergeben sich daraus für die Frauen?

Studienergebnisse aus diesen L?ndern zeigen auf, dass eine durchg?ngige Versorgung durch Bezugshebammen im Team, im Vergleich zur üblichen Versorgung, mit einer erh?hten Wahrscheinlichkeit für eine interventionsarme Geburt und mit einer erh?hten Zufriedenheit der Frauen in allen Bereichen der Betreuung verbunden ist. Einige Studien zeigen auch eine niedrigere Kaiserschnittrate und geringeren Schmerzmittelbedarf bei einer Betreuung mit Caseload Midwifery. Frauen, die in einem solchen Modell betreut wurden, hatten auch eine signifikant h?here Wahrscheinlichkeit eine positive Geburtserfahrung zu machen und erlebten h?ufiger das Gefühl der Selbstkontrolle w?hrend der Geburt.

Und wie profitieren die Hebammen davon?

Hebammen, die in Modellen durchg?ngiger Hebammenbetreuung im Team arbeiten, empfinden laut qualitativen Studien h?ufig eine sehr hohe Arbeitszufriedenheit. Diese resultiert vor allem daraus, dass Hebammen im Rahmen von Betreuungsmodellen wie "Bezugshebammen im Team” autonom und flexibel arbeiten und Familien individuell begleiten k?nnen. Dadurch haben Hebammen das Gefühl, eine qualitativ hochwertige Betreuung zu gew?hrleisten und eine bedeutungsvolle T?tigkeit auszuüben. Quantitative Studienergebnisse zeigen weiterhin, dass in Modellen durchg?ngiger Betreuung innerhalb eines kleinen Teams das Burn-out-Risiko, im Vergleich zur Arbeit im Schichtdienst, gesenkt ist. Insgesamt ist es ein Arbeitsmodell, das aus verschiedenen Gründen attraktiv für Hebammen sein kann und sogar das Potenzial hat, die pers?nliche Work-Life-Balance zu verbessern. Es ist jedoch aufgrund der Rufbereitschaft eine Arbeitsform, die nicht für alle Hebammen in jeder Lebenslage passend oder umsetzbar ist.

Wo steht Ihr Forschungsprojekt gerade?

Das Projekt KoHaLa soll als Modellprojekt erste Grundlagen für die Versorgung mit durchg?ngiger Hebammenbetreuung im Team in Deutschland schaffen. Dazu entwickeln wir gerade gemeinsam mit den Kooperationspartnern Niels-Stensen-Kliniken Marienhospital Osnabrück und BARMER Ersatzkasse Vertr?ge und Rahmenbedingungen, die diese neue Form der Betreuung m?glich machen. Einige Leistungen k?nnen die Bezugshebammen im Team dann nur über einen Selektivvertrag mit der BARMER Ersatzkasse abrechnen, da es ein neues Konzept für Deutschland ist. Die Kooperation mit weiteren Krankenkassen wird derzeit angebahnt. Au?erdem informieren wir (werdende) Hebammen über dieses neue Arbeitsmodell und initiieren die Bildung eines ersten Teams von Bezugshebammen. Interessierte Hebammen k?nnen sich gerne noch bei uns melden.

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